Wann wird Psychotherapie durchgeführt?
Bei psychischen oder psychosomatischen Erkrankungen aller Altersgruppen z. B. mit
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Depressiven Störungen, Phobien, Angst- und Zwangsstörungen, teilweise mit körperlicher Begleitsymptomatik
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Funktionsstörungen des Herzens, des Magen-Darm-Traktes, der Atmung, des Urogenitalsystems oder anderer Organsysteme ohne organpathologischen Befund
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Somatoformen und chronischen Schmerzstörungen (z. B. Fibromyalgie)
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Störungen des Essverhaltens (Magersucht, Ess-Brechsucht, Adipositas)
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Störungen der Krankheitsverarbeitung, z. B. bei Krebserkrankung, nach Transplantation, während einer Dialyse, bei anderen chronisch körperlichen Erkrankungen wie bei essentiellem Hypertonus, Diabetes mellitus, Asthma bronchiale oder koronarer Herzkrankheit
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psychosomatischen Krankheiten im engeren Sinne wie z. B. Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, Ulcus ventriculi, Neurodermitis usw.
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dissoziativen Störungen (Konversionsstörungen) wie z.B. psychogenen Lähmungen, psychogener Aufmerksamkeits-, Konzentrations- oder Gedächtnisstörungen, psychogener Sensibilitäts- und Empfindungsstörungen, psychogenen Krampfanfälle etc.
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Störungen der sexuellen Entwicklung und der sexuellen Identität
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posttraumatischen Belastungsstörungen wie psychischen und psychosomatischen Störungen nach Unfällen, Verbrechen, sexuellem Missbrauch etc.
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artifiziellen Störungen, z. B. mit selbstverletzendem Verhalten
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Persönlichkeitsstörungen (Störungen zwischenmenschlicher Beziehungen)