Hypnosetherapie in Koblenz

Medizinische Hypnose

Hypnose bezeichnet die angeborene Fähigkeit mit dem eigenen Inneren/dem Unbewussten in Kontakt zu kommen.

In der Hypnose kann sich die nach innen gerichtete Kommunikation zeigen über Gedanken, Gefühle, Bilder, innerliches Hören, körperliche auftauchende Empfindungen oder ein geistiges Erkennen.

Wenn Menschen sich auf diesem Weg in die unbewusste und innere Welt vertiefen, können sie erleben, wie sich Konflikte der äußeren Welt in der inneren Welt der Seele abbilden.

Patienten im Hypnosezustand beginnen selbst zu verstehen, was Symbole, Gefühle, Emotionen sowie körperliche Empfindungen mit ihnen selbst zu tun haben. So stärken Patienten in Hypnose das Ich, weil sie lernen, ihre eigenen „Ich-Anteile“ zu sehen und in Hypnose eine Selbstanalyse durchzuführen.

Auch gelingt es den Patienten, Bindungen mit Beziehungspersonen aus ihrer Vergangenheit wieder zu erleben und zu korrigieren. Selbsterkenntnis und die Aufarbeitung von problemver­ursachenden früheren und (früh)kindlichen Erlebnissen wird auf diese Weise gefördert.

Hypnose ist ein Jahrtausend altes Phänomen und das älteste psychologische und medizinische Heilverfahren überhaupt. Wir wissen daher heute sehr viel über Hypnose. Leider blieb dieses Wissen gerade in Europa sehr lange sowohl vor der breiten Öffentlichkeit als auch vor Ärzten und Psychologen in einschlägigen Fachbüchern verborgen.

Die Medizinische Hypnose orientiert sich so weit wie möglich an den gesunden Anteilen, die die Patienten besitzen. In der Medizinischen Hypnose werden die Selbstheilungskräfte der Patienten aktiviert und starre Handlungs- und Erlebnismuster aufgelockert. Es werden psychische Prozesse gefördert, die den Behandelten einen Zugang zu ihren unbewussten Potentialen eröffnen und eine eigene kreative Neuorientierung im Unbewussten in Gang setzen. Die Therapie zielt letztlich auf die Stärkung der Selbstverantwortlichkeit und Eigenständigkeit des Einzelnen. Dabei stellt sich der Hypnosetherapeut ganz auf die individuelle Persönlichkeit der Patienten ein.

Das Wort Hypnose löst noch immer heftige Diskussionen aus. Leider wird dabei oft fehlendes Wissen durch Vorurteile ersetzt. Viele Menschen haben Angst, in Hypnose die Kontrolle über ihr Denken und Handeln zu verlieren. Diese Sorge ist jedoch vollkommen unbegründet, da der Hypnotiseur keinen Menschen in ein willenloses Werkzeug verwandeln kann.

Die Selbstorganisatorische Hypnose trichtert dem Patienten nicht mehr ein, etwas Bestimmtes zu tun oder zu unterlassen. Der Hypnosetherapeut versetzt sich in die innere Welt des Patienten und kommuniziert mit seinem Unbewussten. Dadurch eröffnet er ihm die Möglichkeit, seine Fähigkeiten optimal zu nützen und selbst Lösungen zu finden. Die Bildersprache ist eine Sprache der Hypnose. Sie hilft dem Menschen,

  • die Weisheit,

  • die Kreativität

  • und die Hilfe

des Unbewussten für seine Ziele zu nützen.

Selbstorganisatorische Hypnose arbeitet mit der Förderung des Menschen hin auf ein selbstbestimmtes und auf allen Ebenen erfolgreiches Leben wesentlich flexibler und einfühlsamer als die klassische Hypnose und bewirkt dadurch keine Symptomverschiebungen.